aufgebrochen: aus dem Krieg

Mein Name ist Nadja H. Ich komme aus Syrien.
Hier in Deutschland lebe ich ungefähr drei Jahre. Ich wohne jetzt mit drei meiner sechs Kinder in Coerde. Ich komme nach Deutschland, weil mein Heimatland im Krieg ist. Ich bin verwitwet – mein Mann ist in Syrien verstorben.
Ich kam mit vier Kindern mit einem LKW in die Türkei, dann hat mein ältester Sohn unsere Papiere gemacht und ich kam mit meinen Kindern mit dem Flugzeug nach Deutschland.
Ich bin hier in Deutschland wegen der Zukunft meiner Kinder, weil in meinem Heimatland alle Schulen geschlossen sind und alle Häuser zerstört sind und keine Sicherheit ist. Hier ist die Sicherheit und die Zukunft für meine Kinder besser. Mein Vater, meine Mutter und meine Schwester sind noch in Syrien, um sie mache ich mir große Sorgen.
Der Glaube spielt für mich, für meine Kinder und meine ganze Familie eine wichtige Rolle. Denn in Syrien ist bis jetzt Krieg und meine Familie hatte viele Probleme wegen der vielen Bombardierungen und Kämpfe.

(In den Gottesdiensten der Adventssonntage stellen wir Menschen aus unserer Gemeinde vor, die aufgebrochen sind. Und laden ein, Symbole für persönliche Aufbrüche an unseren Krippen-Wegen abzulegen.)

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