Seit 2019 hat St. Franziskus ein sogenanntes „institutionelles Schutzkonzept“, das Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt schützen soll. Die nach fünf Jahren obligatorische Aktualisierung dieses Konzepts ist im Juni von allen Leitungsgremien in Kraft gesetzt worden. Wichtige Neuerungen:
- Vereinfachungen für die ehrenamtlichen Verantwortlichen (Leiterinnen und Leiter)
- stärkere Einbindung und Sensibilisierung aller Gemeindemitglieder
Der aktualisierte Text findet sich hier (St. Franziskus > Angebote > Kinder und Jugend / Schutz).
Es wäre schön, wenn möglichst viele Gemeindemitglieder sich die Zeit nehmen, diesen (kurzen) Text zu lesen, damit St. Franziskus ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche bleibt und immer sicherer wird. Herzlichen Dank an alle, die sich gemeinsam mit den Leitungsgremien für dieses Anliegen stark machen!
Schon jetzt möchten wir darauf hinweisen, dass wir uns rund um den europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch (18. November) einem Vorschlag des Bischofs anzuschließen planen. Im zeitlichen Umfeld dieses Tages soll nach einem Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz auch der von Papst Franziskus angeregte Tag des Gebetes und der Buße für die Opfer sexuellen Missbrauchs stattfinden. Und es sollen an vielen Stellen des Bistums aus diesem Anlass Trauer-Blutbuchen mit einer Gedenktafel gepflanzt werden. Dies geht zurück auf einen Vorschlag der „Arbeitsgruppe Erinnerungskultur“ in unserem Bistum, der auch von sexuellem Missbrauch Betroffene angehören. Weitere Infos zu diesem Projekt gibt es hier.