„Leitungsteam Pastoraler Raum“ komplett

Am 7. Oktober haben die Vertreterinnen und Vertreter der Leitungsgremien aus St. Franziskus, St. Marien / St. Josef und St. Liebfrauen Überwasser ihre zwei Vertreterinnen für das neue Leitungsteam des Pastoralen Raums gewählt, nämlich Marietheres Kroner und Melanie Kerkeling-Inhestern. Nachdem schon André Sühling von den Priestern und Max Weiß von den Pastoralreferent*innen gewählt worden waren, ist somit das Leitungs-Quartett komplett. Das Koordinationsteam wird nun der Bistumsleitung vorschlagen, diese vier mit der Leitung unseres Pastoralen Raums von 2026 bis 2029 zu beauftragen.

Aufgabe des Leitungsteams ist die Koordination der Seelsorge, der Kommunikation, der Personalverantwortung und der Ressourcen der einzelnen Gemeinden bzw. Kirchorte. Darin sollen sie zusätzlich von einer Verwaltungsleitung unterstützt werden.

Marietheres Kroner, 70 Jahre alt, ist verheiratet und hat zwei Töchter sowie vier Enkelkinder. Sie ist pensionierte Lehrerin in den Fächern Mathematik und kath. Religion und hat vielfache Erfahrungen gesammelt in Katechese, „Lebendige Liturgie“, Messdienerarbeit, Pfarreirat und übergemeindlicher Koordination (Entwicklung des Modells für St. Franziskus und St. Marien / St. Josef, Mitarbeit auf Bistums-Ebene zur Gremienstruktur der Pastoralen Räume) und eine Ausbildung in personenzentrierter Gesprächsführung und Kommunikation. Sie schreibt:

„Warum interessiere ich mich für die Leitungsaufgabe im Pastoralen Raum? Ich wünsche mir Veränderung in der katholischen Kirche: Ich möchte die Möglichkeit nutzen, an Veränderungen mitzuarbeiten, die sich durch die neuen pastoralen Räume ergeben, Herausforderungen annehmen, neue Impulse einbringen und Kirche und Gemeindeleben wieder als Bereicherung erfahrbar machen.
Ich sehe meine Aufgabe darin, unterschiedliche Ressourcen von den Gemeinden entdecken zu lassen, das Engagement der Ehrenamtlichen zu unterstützen, ihre Eigenverantwortung zu stärken (nach dem Prinzip der Subsidiarität) und Kooperation anzubahnen, wo es sinnvoll oder notwendig ist. Zugleich möchte ich den Austausch und den Zusammenhalt im Pastoralen Raum fördern, in dem die bereits vorhandenen Strukturen und Stärken für alle als Vorteil und Bereicherung nutzbar werden.
Mir ist bewusst, dass es eine Leitungsverantwortung geben wird, die ich mit großem Respekt annehmen möchte.“

Melanie Kerkeling-Inhestern lebt seit 2011 mit ihrer Familie (inklusive zweier inzwischen erwachsener Kinder) in Nienberge. Dort hat sie sich einige Jahre in der Gemeinde St. Sebastian in der Kommunionvorbereitung und der Gestaltung von Familiengottesdiensten engagiert. Sie schreibt:

„Durch meine berufliche Tätigkeit als Einrichtungsleitung eines Wohnheims für Geflüchtete besteht außerdem seit 2015 ein enger Kontakt zur Gemeinde St. Michael. Die Zusammenarbeit ist oft spontan und kreativ – und genau das macht sie erfolgreich.
Die Aufgabe des Leitungsteams interessiert mich, weil ich darin eine Chance sehe, gute Ideen in den Gemeinden sichtbar zu machen und möglicherweise zu übertragen. Mir ist es wichtig, die Gemeinschaft unter Anerkennung der Vielfalt und auf der Basis der gemeinsamen Werte zu stärken.“

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