Hier finden sich Hinweise auf interessante öffentliche Veranstaltungen anderer kirchlicher Träger:innen in der Stadt Münster – die aktuellsten zuerst.
Wichtige Nachrichten aus dem Stadtdekanat sind hier.
Kirchenmusikalische Veranstaltungen finden sich hier.
Termine mit längerem Vorlauf sind am Ende dieser Seite.
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7./8. September: „Hoffe und handle mit der Schöpfung“ (Überwasser)
Der Pfarreiausschuss „Schöpfung bewahren – nachhaltig handeln“ der Pfarrei Liebfrauen-Überwasser greift die Einladung von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung auf und lädt Sie herzlich zu Gottesdiensten ein:
- Samstag, 07.09., 17 Uhr in Liebfrauen-Überwasser und 18:15 Uhr in St. Michael
- Sonntag, 08.09., 10 Uhr in St. Michael, 11:15 Uhr in St. Michael und 20 Uhr in Liebfrauen-Überwasser
Am Samstag, 07.09. können Sie sich ab 11 Uhr bis zu unserem Gottesdienst um 17 Uhr auf dem MARKT DER MÖGLICHKEITEN rund um die Überwasserkirche informieren, wie Sie mehr Nachhaltigkeit in Ihren Alltag bringen und wo Sie sich in Münster nachhaltig engagieren können. Von A wie Artenvielfalt bis Z wie Zero Waste – hier ist für alle was dabei.
14. September: „Frohmarkt“ der YoungCaritas (12-16 Uhr, Schlaunscher Garten)
Die youngcaritas veranstaltet nun schon zum 5. Mal den beliebten Frohmarkt. Am 14. September kann wieder für den guten Zweck gefeilscht und gestöbert werden.
In sommerlicher Flohmarktatmosphäre könnt ihr im Garten der Caritas das ein oder andere Schnäppchen schlagen. Private Verkäufer:innen bieten an ihrem Stand feinsten Trödel an. Am Stand der youngcaritas kannst du gegen Spende Schönes, Nützliches oder Skurriles erwerben. Für Musik, Snacks und Getränke ist gesorgt.
Weitere Infos hier.
14./15. September: „Musik für den Frieden“ (verschiedene Orte)
Im Rahmen des Friedenskulturmonats in Münster, der in diesem Jahr das Thema „Friedensklima“ hat, wird es mehrere Veranstaltungen mit musikalischen Akzenten geben. Unter dem Titel „Musik für den Frieden“ singen am Samstag, 14. September um 15 bis 15.30 Uhr Chormitglieder aus Münsterschen Chören gemeinsam mit den Dombläsern und Jan-Martin Schemmann (Piano) Friedenslieder auf dem Lambertikirchplatz. De Leitung hat Regionalkantorin Jutta Bitsch.
Am Wochenende 14./15. September finden jeweils ca. halbstündliche „Musikalische Friedenszeiten am Morgen und am Abend“ statt: am 14. September um 10 Uhr in der Überwasserkirche mit Kinderchören aus Liebfrauen-Überwasser, St. Michael Gievenbeck, St. Theresia und St. Sebastian Nienberge (Chormusik) und Pfarrerin Martha Nooke (Wort), am 14. September um 18 Uhr in der Petrikirche mit Madeleine Onwuzulike (Gesang, Violine), Jaron Sollbach (Gesang, Klavier) sowie Pastoralreferentin Imke Sievers und Pastoralassistentin Juliane Rolf (Wort).
Am 15. September um 9 Uhr gestaltet in der Petrikirche Daniel Gerlach (Klavier und Orgel) die Friedenszeit.
Am 15. September um 18 Uhr in der Johanneskapelle gestalten die Gregorianikscholen St. Pantaleon und Heilig Kreuz (Leitung: Stefanie Fustmann und Jutta Bitsch), Jutta Bitsch (Orgelimprovisation) und Pastoralreferent Dr. Frank Meier-Hamidi (Wort) ein Abendlob.
15. September: Einführung in das kontemplative Gebet (15 Uhr, Hl. Kreuz)
Am Sonntag, 15. September 2024 findet von 15 bis 18 Uhr ein Einführung in das kontemplative Gebet in der Heilig Kreuz Kirche statt. Leitung Pfr. Siegfried Kleymann und Pastoralreferent Frank Meier Hamidi.
bis zum 29. September: „Als lebensunwert entwürdigt“ – Spurensuche
Ab dem 1. September 1939 setzte die deutsche NS-Regierung – parallel zum Kriegsbeginn – einen Erlass Hitlers zur Ermordung von Menschen mit physischen und psychischen Behinderungen um. Den „Euthanasie“-Morden fielen in den folgenden Jahren fast 300.000 Menschen zum Opfer, aus der Münsteraner Heilanstalt Marienthal wurden 544 Menschen deportiert– von ihnen überlebten nur 23 Menschen.
Anlässlich des 85. Jahrestages erinnernder Verein Spuren Finden, die Katholische Kirchengemeinde Heilig Kreuz, die LWL Klinik Münster, die Evangelische Apostelkirchengemeinde und der Freundeskreis Paul Wulf gemeinsam an die Verachtung, Zwangssterilisierung, Deportation und Ermordung von Patienten, Pflegebedürftigen und sozial Ausgegrenzten während der NS-Diktatur – und mahnen zu Wachheit und Widerstand, wo immer heute Menschen als minderwertig entwürdigt werden. Weitere Infos hier.
21. September bis 6. Oktober: „Zuflucht geben – gemeinsam hoffen“ – Thema Kirchenasyl (Überwasser)
Die Ausstellung „Zuflucht geben – Gemeinsam hoffen“ des Netzwerkes Kirchenasyl Münster portraitiert in Wort und Bild neun Geflüchtete, die im Kirchenasyl sind und waren. Es geht um Fluchtgeschichten und Erfahrungen von Einzelpersonen und Familien. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die ihre Erfahrungen von Entrechtung, Flucht und Entkommen erzählen. Zudem gibt es Informationen über die Praxis des Kirchenasyls und Interessierte können Zitate lesen von Personen, die sich in der Kirchenasylarbeit engagieren.
Die Ausstellung möchte Geflüchteten ein Gesicht und eine Stimme geben und die Besucher*innen für deren Geschichten und Erfahrungen sensibilisieren. Und sie möchte angesichts der zunehmend angespannten migrationspolitischen Situation Berührungsängste überwinden helfen, um sich mit Migration und Abschiebungen auseinanderzusetzen. Das Kirchenasyl wird hierbei als eine mögliche christliche Praxis der Gastfreundschaft von Gemeinden vorgestellt.
Begleitend zur Ausstellung finden folgende Veranstaltungen in der Kirche Liebfrauen-Überwasser statt:
- Samstag, 21.09.2024, 17:00 Uhr: Eröffnungsgottesdienst mit Einführung in die Ausstellung
- Dienstag, 24.09.2024, 18:00 Uhr: Podiumsgespräch: Kirchenasyl – Menschenrechtsschutz unter Druck
Die Zuflucht von Menschen, die von Abschiebung bedroht sind, in Kirchengemeinden wird zunehmend erschwert. Grund hierfür ist die massive Zunahme von Abschiebungen in NRW. Zugleich gehen Ausländerbehörden gegen das Kirchenasyl immer wieder vor und drohen mit gewaltsamen Räumungen. Um so ermutigender ist es, dass es eine steigende Anzahl von Kirchengemeinden gibt, die Kirchenasyl organisieren und einen Schutzraum eröffnen. Was wird für ein Kirchenasyl benötigt? Wie können Gemeinden und Engagierte ermächtigt werden, Kirchenasyl auf die Beine zu stellen?
Es diskutieren: Pfr’in Annette Wendland (Ev. Kirchengemeinde Schale), Benedikt Kern (Theologe, Ökumenisches Netzwerk Asyl in der Kirche NRW), Pfr. Michael Ostholthoff (Pfarrei St. Sixtus, Haltern am See), N.N. (Person aus einem Kirchenasyl)
- Freitag, 27.09.2024, 19:30 Uhr: Musikalische Lesung: Ecce Homo – seht da den Mensch!
Das Grundgesetz und damit auch der Artikel 1, nachdem die Würde des Menschen unantastbar ist, feiert in diesem Jahr sein 75 jähriges Bestehen. An diesem Abend möchten wir anhand ausgesuchter Flüchtlingsschicksale an die Würde jedes Menschen erinnern, auch und gerade an diejenigen, die sich wegen Krieg, politischer Verfolgung, Vertreibung u.a. Gründen auf die Flucht begeben mussten und bereits mit dem ersten Schritt auf ihrem lebensgefährlichen Weg das „Menschsein“ gegen das Stigma des „Flüchtlings“ eintauschen mussten.
- Montag, 30.09.2024, 18:00 Uhr: Vortrag und Diskussion: Solidarität über Grenzen hinweg: An der polnisch-belarussischen Grenze und im Kirchenasyl
Die Situation von geflüchteten Menschen an den EU-Außengrenzen hat sich in den letzten Jahren zugespitzt. An der polnisch-belarussischen Grenze wird seit Jahren brutal gegen Flüchtlinge vorgegangen. Eine Menschenrechtsaktivistin aus der Grenzregion wird über die Bedingungen und ihre Praxis berichten. In NRW gibt es zahlreiche Kirchenasyle, die Abschiebungen von in Polen registrierten Geflüchteten verhindern sollen. Ein Geflüchteter aus Syrien, der massive Gewalt in Polen erfahren hat und nun im Kirchenasyl war, wird berichten. Gemeinsam werden wir diskutieren: Wie gehen die Solidaritätspraxis an der polnisch-belarussischen Grenze und im Kirchenasyl bei uns Hand in Hand, um Rechte durchzusetzen.
Es sprechen: Ahmad A. (Geflüchteter aus einem Kirchenasyl mit Dublin-Abschiebung nach Polen), Magda Aida Qandil (Asyl in der Kirche Berlin-Brandenburg), N.N. (Menschenrechtsaktivistin an der polnisch-belarussischen Grenze)
Die Ausstellung und das Veranstaltungsprogramm wird getragen vom Netzwerk Kirchenasyl Münster, dem Ökumenischen Netzwerk Asyl in der Kirche NRW, den Katholischen Frauen Deutschland (KfD) im Bistum Münster und Maria 2.0 Münster Hl. Kreuz. Ermöglicht wird die Ausstellung mit Unterstützung von den Pfarreien Liebfrauen-Überwasser Münster und St. Sixtus Haltern am See. Wir danken der Unterstützung durch die Fachstelle Weltkirche und globale Zusammenarbeit des Bistums Münster, die Flüchtlingshilfe Hiltrup und die Flüchtlingshilfe Münster Süd-Ost.
19. Oktober: Musical „Petrus – der Apostel“ (18:30 Uhr, Jovel Music Hall)
Am 19. Oktober 2024 präsentiert das Emmanuel House, in der Jovel Music Hall das Adonia Musical „Petrus – der Apostel“, das die bewegende Geschichte der ersten Christen nach dem Tod von Jesus erzählt. Die Aufführung beginnt um 18.30 Uhr und dauert ca. 90 Minuten. Der Eintritt ist kostenlos, es wird jedoch um eine freiwillige Spende gebeten.
Zum Inhalt des Musicals: Nach dem Tod von Jesus werden Angst, Verfolgung und Gewalt für die Christen zur Normalität. Doch trotz der widrigen Umstände wächst die Gemeinde, erlebt Wunder und gewinnt täglich neue Anhänger. Der leidenschaftliche Apostel Petrus erkennt, dass sein Auftrag über die Stadtmauern Jerusalems hinausgeht, und begibt sich auf eine aufregende und weltverändernde Reise, um die gute Nachricht in die Welt zu tragen.
Dieses Musical bietet einen fesselnden Einblick in die Entstehungsgeschichte der christlichen Gemeinde und zeigt beeindruckende Parallelen zu aktuellen Ereignissen. Eine junge Live-Band und 70 talentierte Teenager werden das Publikum begeistern und diesen Abend unvergesslich machen.
28. Oktober: Die Pharisäer – Erneuerer des Judentums, Gesprächspartner Jesu und antijüdisches Klischee (18:30 Uhr, Franz-Hitze-Haus)
Nach einem auch heute verbreiteten christlichen Vorurteil waren die Pharisäer starrsinnige Heuchler, die zwar den Anschein erweckten, nach Gottes Gesetz zu leben, aber nur auf ihr Ansehen bedacht waren. Viele antijüdische Klischees werden bis heute an entsprechenden Auslegungen der Pharisäerepisoden in den Evangelien festgemacht. Dagegen zeichnen uns neue Forschungsarbeiten eher das Bild vorausschauender Erneuerer der jüdischen Traditon, die viele Anliegen mit den frühen Christen gemeinsam haben. An diesem Abend werden Fachleute us Rom, Berlin und Münster zusammenkommen, jüngst publizierte Arbeiten vorstellen und sich dem Gespräch stellen. Am Ende soll die Überlegung stehen, wie wir die mit den Pharisäern bis heute verbundenen antijüdischen Zerrbilder überwinden können. Montag, 28. Oktober, 18. 30 Uhr in der Akademie Franz Hitze Haus. Kosten und Anmeldung: hier.
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Wiederkehrende Angebote:
Warum Wissenschaftler glauben – Vortragsreihe im Herbst 2024 (Pfarrzentrum Kinderhaus)
Glaube und Wissenschaft – das geht doch nicht zusammen! So oder ähnlich hört man es immer wieder. Aber stimmt das überhaupt? Eine Vortragsreihe der Katholischen Pfarrei St. Josef und St. Marien unter dem Titel „Warum Wissenschaftler glauben“ will im Herbst 2024 an drei Dienstagabenden den Gegenbeweis antreten.Drei Wissenschaftler der Universität Münster werden dabei sehr persönlich darlegen, warum sie Christen sind – und dies für zutiefst vernünftig halten.
Den Auftakt macht am 10. September 2024 der Volkswirt Prof. Dr. Christian Müller, der nach langer Zeit des Atheismus ausgerechnet durch seine wissenschaftliche Arbeit zum Glauben an Jesus Christus fand („Hat die Wissenschaft den Glauben begraben?“).
Am 8. Oktober 2024 spricht der Physiker Prof. Dr. Markus Donath über seine Feststellung, dass zur Beantwortung der zentralen Fragen unserer Existenz eine andere Art von Wissen benötigt wird als in den Naturwissenschaften („Wer wissen kann, braucht nicht zu glauben!?“).
Den Schlusspunkt setzt am 19. November 2024 der Pharmazeut Prof. Dr. Klaus Müller, der nach seinen langjährigen medizinisch-chemischen Studien zur Erkenntnis gelangte, dass es nur eine absolute Wahrheit gibt („Ein Wissenschaftler auf der Suche nach der Wahrheit“).
Alle Vorträge finden um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Josef, Kristiansandstraße 50, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos im beigefügten Flyer.- Gespräche auf dem Zentralfriedhof: montags, mittwochs, freitags (9. September bis 11. Oktober)
Zwei Bänke, zwei Seelsorgende und ein freier Blick über die Gräber auf dem Zentralfriedhof: „Es braucht gar nicht viel, um auf dem Friedhof miteinander ins Gespräch zu kommen“, weiß Margarete Schylek. Die Pastoralreferentin der Pfarrei St. Liudger gehört einem Team des Stadtdekanates Münster an, das ab Montag, 9. September, ein neues Seelsorgeangebot auf dem Zentralfriedhof ins Leben ruft.
Montags, mittwochs und freitags, jeweils von 15 bis 17 Uhr, stehen zwei Seelsorgerinnen und Seelsorger am Domgrabfeld für Gespräche zur Verfügung. Katholische und evangelische, hauptberufliche und ehrenamtliche Seelsorgende sind dabei: „Wir wollten bewusst eine personelle Vielfalt anbieten“, erklärt Margarete Schylek. Über fünf Wochen, bis Freitag, 11. Oktober, geht das Angebot, auf das zu den entsprechenden Zeiten mit einem Aufsteller auf dem Hauptweg des Zentralfriedhofs aufmerksam gemacht wird.
Den Titel „Mitten im Leben“ hat das Team aus Vertretern des Stadtdekanates und des Friedhofs bewusst gewählt, erklärt Markus Kortewille, Geschäftsführer des Zentralfriedhofs: „Klar darf ein Friedhof ein abgeschiedener Ort sein, aber für uns ist es gut, mitten im Leben zu sein und das wollen wir nutzen und damit tun wir den Menschen gut.“
Durch die zentrale Lage des Friedhofs begegne man längst nicht nur Trauernden und Angehörigen von Verstorbenen, sagt Kortewille. „Nicht wenige kürzen hier den Weg zum Aasee ab, gehen mit ihrem Hund spazieren oder verbringen ihre Mittagspause auf einer der Bänke.“ Sie alle sollen sich angesprochen und eingeladen fühlen, mit den Seelsorgenden ins Gespräch zu kommen, sagt er, und ist zuversichtlich, dass gute Gespräche entstehen werden: „Ich erlebe immer wieder, dass man sich gemeinsam mit Trauernden voll Dankbarkeit an den Verstorbenen erinnert, dass Hoffnung und Lachen einen Platz auf dem Friedhof haben. Ich erlebe aber auch Menschen mit Anfragen, mit Sorgen und Problemen, die sie belasten.“
Das „Pfarr-Rad“ begleitet das neue Seelsorgeangebot: Das Vehikel auf drei Rädern mit einer großen Kiste, unter anderem für eine Kaffeemaschine, setzt das Stadtdekanat an Orten ein, an denen Kirche kaum stattfindet und wo sich Menschen aufhalten, die häufig keinen Kontakt zur Kirche haben. „Durch das Pfarr-Rad haben wir die Möglichkeit, bei einem Kaffee ins Gespräch zu kommen“, sagt Margarete Schylek. Auch Kerzen in Form von „Hoffnungslichtern“ sowie kleine Gebetskärtchen liegen bereit.
Der Auftakt für das Projekt „Mitten im Leben – Seelsorge auf dem Friedhof“ findet am Sonntag, 7. September, um 10 Uhr in einem Gottesdienst an der Grabkapelle von Schwester Euthymia auf dem Zentralfriedhof statt. - gesprächs.zeit: am 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15 Uhr im Kirchenfoyer
Manchmal braucht man einfach jemanden zum Reden. Monika Dallmöller und Christoph Aperdannier von der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle (EFL) Münster bieten an jedem ersten Dienstag im Monat von 14 bis 15 Uhr eine „Gesprächs.Zeit“ im Kirchenfoyer an der Lambertikirche an: „Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und wir bieten Ihnen Raum und Zeit für ein offenes Gespräch“, laden die psychologische Beraterin und ihr Kollege ein. Die Themen, mit denen die Menschen zu ihnen kommen, können selbstverständlich ganz verschieden sein: „Wir sprechen über alles, was Sie im Kopf und auf dem Herzen haben!“, versprechen die beiden.
Mit dem Angebot beleben die beiden Partner EFL Beratungsstelle Münster und Kirchenfoyer eine langjährige Kooperation wieder: „Bis zum Beginn der Corona-Pandemie waren monatliche Präsenzzeiten der Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater in unserer Einrichtung gute Tradition“, sagt Rupert König, Leiter des Kirchenfoyers, und freut sich über die Neuauflage unter dem Titel „Gesprächs.Zeit“.
Die Sprechstunde orientiere sich am Angebot der EFL-Beratungsstelle Münster und richte sich insbesondere an Menschen, die in persönlichen, auch partnerschaftlichen und familiären Fragen professionelle Unterstützung suchen, beschreibt Ursula Demmel, Leiterin der EFL-Beratungsstelle Münster: „Die Sprechstunde mitten in der City ist uns ein besonderes Anliegen, weil wir im wahrsten Sinne des Wortes auf die Menschen zugehen und Ihnen so den Weg zu unseren Beratungs- und Unterstützungsangeboten erleichtern.“ Der Kontakt über die „Gesprächs.Zeit“ könne somit ein einmaliges Gespräch oder auch der erste Kontakt zu einem umfassenderen Beratungsangebot der EFL-Beratungsstelle Münster sein.
Die EFL-Beratenden Monika Dallmöller und Christoph Aperdannier unterliegen der gesetzlich geregelten Schweigepflicht.