Unter dieser Rubrik finden sich Hinweise auf interessante öffentliche Veranstaltungen anderer kirchlicher Träger in der Stadt Münster – die aktuellsten zuerst.
Wichtige Nachrichten aus dem Stadtdekanat sind hier.
3. Oktober: Tag der Offenen Moschee (Bremer Platz und Hiltrup)
Am Dienstag, 3. Oktober, wird wieder der Tag der offenen Moschee begangen. Der Christlich-Islamische-Arbeitskreis (CIAK), der in den 1990er-Jahren von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) ins Leben gerufen wurde, lädt zum Tag der offenen Mosche um 15 Uhr in die Ditib-Zentralmoschee am Bremer Platz 42 ein. Nach der Begrüßung und einer musikalischen Begleitung schließt sich ein interreligiöses Gebet an. Nach weiteren Grußworten endet der Tag der offenen Mosche mit dem Nachmittagsgebet der Moschee.
Zudem lädt am 3. Oktober die Ahmadiyya Muslim Gemeinde Münster am Dienstag, 3. Oktober, von 10 bis 18 Uh zu einem „Tag der offenen Tür“ in die Moschee in Hiltrup ein. Für ein vielfältiges und informatives Programm und Verpflegung ist gesorgt und es findet eine besondere „Fragen-Antworten-Sitzung“ mit dem Imam statt.
7. Oktober: „Franziskus-Tag“ am Franziskus-Hospital
… von 11 bis 16 Uhr. Neben medizinischen Angeboten, buntem Programm, Angeboten für Kinder und Familien, Essen und Trinken gibt es auch eine Klosterbesichtigung mit den Mauritzer Franziskanerinnen, die immer noch rund um das Krankenhaus aktiv sind. Weitere Infos hier.
Veranstaltungsreihe „Schlauniger Oktober“ (Überwasser)
Der Überlieferung nach ist Johann Conrad Schlaun in der Überwasserkirche begraben. Am 21. Oktober jährt sich sein Todestag zum 250. Mal.
Anlässlich dieses runden Todestages initiierte eine kleine Projektgruppe eine Veranstaltungsreihe, die Jung und Alt zu unterschiedlichen Veranstaltungen im Oktober einlädt und so Johann Conrad Schlaun und seine Werke zum Leben erweckt.
Die Veranstaltungsreihe steht unter dem Titel „(Sch)launiger Oktober“, denn nicht nur Schlaun und seine Bauwerke stehen im Mittelpunkt, sondern auch das gemeinsame Miteinander bei den Veranstaltungen.
20. Oktober: „EvenJazz“ (Überwasser)
Ein Abendgebet mit Jazzmusik, kurz EvenJazz, findet am Freitag, 20. Oktober um 18 Uhr in der Pfarrkirche Liebfrauen-Überwasser statt (Livestream: evenjazz.katholisch-in-muenster.de). In Anlehnung an das Abendgebet der anglikanischen Kirche, dem sogenannten Evensong, werden Matthias Beckmann (Trompete) und Daniel Masuch (Piano) den EvenJazz musikalisch begleiten. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf Gebete, Texte, Musik und Stille im Wechsel freuen.
24. Oktober: „(Kontemplatives) Gebet“ (Hl. Kreuz)
Am Dienstag, 24.10., wird um 19 Uhr in der Kirche ein Abend zum Thema „(Kontemplatives) Gebet“ mit Siegfried Kleymann stattfinden.
Außerdem gibt es immer am dritten Dienstag im Monat (17. Oktober, 21. November und 19. Dezember) um 7 Uhr ein Morgengebet mit anschließendem Frühstück, vor allem für junge Erwachsene.
26. Oktober: Himmelsleiter-Abend (Martini)
Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) veranstaltet am Donnerstag, 26. Oktober, 17 bis 19 Uhr einen spirituellen Abend mit der Referentin Maria Bubenitschek, Hauptabteilungsleiterin Hauptabteilung Seelsorge im Bistum Münster im Pfarrheim Martini, Martinikirchhof 13, 48143 Münster.
Erneut wurde als Thema die „Himmelsleiter“ gewählt: „Sowohl die biblische Geschichte, ihre spirituelle Deutung, als auch das wunderbare Bild der Leiter, die den Lambertiturm „ersteigt“ und weit über Münster leuchtet, berührt uns sehr. Gerne möchte die KDFB mit Ihnen dazu ins Gespräch kommen und freut sich sehr über Ihr Interesse. Melden Sie sich gerne an: KDFB Diözesanbüro, kdfb@muenster.de Telefon 02507 5221624 (ggf. AB). Bitte geben Sie die Einladung auch gerne an Interessierte weiter.“
3. November: „Ewiges Leben durch Technik?“ (Schloss)
Die Endlichkeit des Lebens ist eine grundlegende Menschheitserfahrung. In vielen Kulturen und Religionen spielt ihre Überwindung eine zentrale Rolle, so etwa in der christlichen Hoffnung auf Transzendenz in Gott und ewiges Leben. In der Moderne eröffnet der technische Fortschritt die Möglichkeit, bislang als unverrückbar wahrgenommene Grenzen zu überschreiten. In den Augen mancher Visionäre, so etwa Yuval Noah Harari, rückt sogar menschliche Unsterblichkeit in die Reichweite technischer Machbarkeit.
In der diesjährigen Novembervorlesung der Schober-Stiftung werden solche technikutopischen Visionen kritisch diskutiert. Referent ist der Technikphilosoph Prof. Dr. Armin Grunwald. Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist sowohl in Präsenz vor Ort als auch digital möglich. Den Link zur Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter www.novembervorlesung.de. Um eine Registrierung wird gebeten bis zum 22. Oktober (Präsenz-Teilnahme) bzw. 30. Oktober (digitale Teilnahme).