Interessantes in Münster

Hier finden sich Hinweise auf interessante öffentliche Veranstaltungen anderer kirchlicher Träger:innen in der Stadt Münster – die aktuellsten zuerst.
Wichtige Nachrichten aus dem Stadtdekanat sind hier.
Kirchenmusikalische Veranstaltungen finden sich hier.
Termine mit „längerer Laufzeit“ sind am Ende dieser Seite.
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01. Wort und Jazz – Klang trifft Geist am World Jazz Day

Am Samstag, 31. Mai, um 11 Uhr laden wir zum besonderen Format Wort und Jazz in die Liebfrauen-Überwasserkirche ein. Die Reihe, die im Februar 2025 gestartet ist, verbindet liturgische Texte und aktuelle Themen mit improvisierter Jazzmusik und lädt so zu einer geistlich-musikalischen Atempause ein.

Passend zum World Jazz Day, den die UNESCO 2011 ins Leben gerufen hat, steht diese Ausgabe von Wort und Jazz ganz im Zeichen eines Musikstils, der für Vielfalt, Kreativität und ein friedliches Miteinander steht. Jazz, so die UNESCO, sei ein Modell für interkulturellen Austausch, für Menschenrechte und Toleranz.

Frank Bergmann (Wort und Saxophon) und Daniel Masuch (Klavier) gestalten den Vormittag. Ihre Musik umhüllt die Sprache, lässt sie leuchten, kontrastiert oder trägt sie meditativ. „Die Geistesgegenwart der Sprache trifft die Geistesgegenwart der Musik. Wort und Ton turteln miteinander“, beschreibt Dr. Dr. Matthias Krieg (BlueChurch) das Zusammenspiel von Klang und Text. – Der Eintritt ist frei.

 

02. Reihe Freiwilligenkoordination – Stärkung einer engagementfreundlichen Kultur

Für die zweite Jahreshälfte 2025 und das Jahr 2026 möchten wir Sie auf eine neues Veranstaltungsformat aufmerksam machen, den Modulkurs Freiwilligenkoordination. Die jeweils drei Module sind unabhängig voneinander und auch einzeln buchbar. Die Teilnahem ist kostenfrei. Sie erhalten eine Einführung und eine Vertiefung relevanter Themenbereiche der Freiwilligenkoordination. Vielleicht sind sie als Verantwortliche/r für eine Initiative oder ein Projekt mit Fragen einer nachhaltigen Förderung des freiwilligen Engagements beschäftigt, vielleicht sind Sie als Vertreter/in eines Gremiums mit diesen Überlegungen befasst. Mit Ihren Fragestellungen und Themenbereichen sind Sie herzlich willkommen, Ihr Wissen zu vertiefen. Gerne auch im Tandem aus Haupt- und Ehrenamt. Machen Sie gerne die zuständigen hauptberuflichen Mitarbeiter/innen Ihrer Organisation zusätzlich auf dieses Angebot aufmerksam. Die Anmeldung erfolgt über Modulkurs Freiwilligenkoordination.

 

03. „Du führst mich hinaus ins Weite“. Wo mir Gott begegnen kann

Die Kirchengemeinde Heilig Kreuz bietet vom 20. bis 27. September 2025 generationenübergreifenden Gemeindeexerzitien auf dem Buchnerhof in Südtirol an. Mit biblischen Texten werden besondere Orte in der Alpenlandschaft rund um den Buchnerhof aufgesucht. Zwei Tagen der Woche werden in Stille verbracht. Anmeldung bis zum 01.06. bei Pastoralreferent Dr. Frank Meier-Hamidi (frank.meier-hamidi@heilig-kreuz-muenster.de). Nach der Anmeldung wird zu einem Vortreffen eingeladen.

 

04. „Gotteskinder“: Zwischen Glaube, Zweifel und Selbstbestimmung – KSHG lädt zum Kino mit Gespräch ein

Am 26. Mai um 18 Uhr veranstaltet die KSHG in Kooperation mit der Kurbelkiste ein Screening des Films „Gotteskinder“. „Gotteskinder“ ist ein mehrfach preisgekröntes Drama, das die Konflikte zwischen Glauben, Familie und persönlicher Selbstfindung beleuchtet. Der Film erzählt die ergreifende Geschichte der beiden Geschwister Hannah und Timotheus, die mit den strengen religiösen Regeln einer evangelikalen Freikirche und ihren eigenen Gefühlen kämpfen, die zu den Regeln im direkten Widerspruch stehen und sie so in eine tiefe innere Zerrissenheit stürzen.
Der Film gewährt so einen tiefen Einblick in die Welt des religiösen Fundamentalismus – basierend auf intensiven persönlichen Recherchen der Regisseurin Frauke Lodders.

Im Anschluss an den Film gibt es eine Möglichkeit zum Austausch im „neben*an“. Dabei werden auch Mitglieder des Forschungsprojekts zu Geistlichem Missbrauch der Uni Münster anwesend sein und den Austausch mit ihrer Expertise mitgestalten.

Karten zum Preis von 8€ gibt es unter Gotteskinder – Cineplex Münster oder direkt in der Kurbelkiste. Mehr Infos zum Film unter: Gotteskinder – W-film

 

05. „Verlorene Kindheit“ Ausstellung in Münster gibt getöteten ukrainischen Kindern ein Gesicht

„Ich war das einzige Kind meiner Eltern. Sie taten alles, um mich gut großzuziehen.“ Anna Sokolowa war neun Jahre alt. Sie lebte in Mariupol, zeichnete gern, wollte vielleicht einmal Modedesignerin werden. Doch am 20. März 2022 starb sie unter den Trümmern ihres zerbombten Hauses. Ihr Körper blieb zwei Monate lang im Keller verschüttet. Sie ist eines von mindestens 596 ukrainischen Kindern, das seit Beginn des russischen Angriffskriegs ihr Leben verloren hat.

Zwölf dieser jungen Geschichten stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Verlorene Kindheit“, die bis Freitag, 13. Juni, in der Überwasserkirche in Münster zu sehen ist. Initiiert wurde sie von der Gedenkplattform „Memorial“ und wird nun von der Abteilung Weltkirche im Bistum Münster, der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Gemeinde und UNICEF Münster gezeigt – als stiller Aufruf zum Hinsehen.

„Die Ausstellung ist extra für das deutsche Publikum entwickelt worden“, erklärt Mariya Sharko von der Abteilung Weltkirche im Bistum Münster. „Wir wollten einen Zeitpunkt wählen, der berührt – deshalb fiel die Entscheidung auf den 1. Juni, den Internationalen Kindertag, der in Osteuropa eine besondere Bedeutung hat.“ Für Mariya Sharko ist die Ausstellung mehr als nur Erinnerung: „Gerade jetzt, wo wieder über Friedensverhandlungen gesprochen wird, müssen wir daran erinnern, welche Opfer dieser Krieg fordert. Wenn es Frieden geben soll, dann muss es ein gerechter Frieden sein – einer, der die Schuld benennt und die Opfer nicht vergisst.“

Ein besonderer Programmpunkt während der Ausstellung ist ein Friedensgebet mit anschließendem Konzert am Samstag, 24. Mai, um 18:30 Uhr, musikalisch gestaltet vom ukrainischen Chor Tscherwona Kalyna und der Tanzgruppe Ptaschky des Vereins „Ukrainische Sprache und Kultur Münster“.

Die Ausstellung soll zeigen, dass hinter jeder Zahl ein Leben steht. Eine Familie. „Kinder sind unsere Zukunft“, verdeutlicht Mariya Sharko. „Sie sollten ein Land aufbauen dürfen, nicht in seinem Schutt begraben werden.“

 

06. „Wir entscheiden über unsere Themen“ – ZdK-Präsidentin widerspricht Klöckner | Diözesankomitee im Bistum Münster feiert auf Liudgerempfang sein 60jähriges Bestehen

Im Herbst 1965 fand die konstituierende Sitzung des heutigen Diözesankomitees im Bistum Münster statt. Ein guter Anlass, um im Rahmen des Liudgerempfangs im Rathaus von Münster einmal inne zu halten und über „unseren Auftrag und unser Engagement in Gesellschaft und Politik sowie in der Kirche von Münster nachzudenken“, sagte Ulrich Vollmer, Vorsitzender des Diözesankomitees, zu Beginn des Empfangs. Durch das II. Vatikanische Konzil sei der klare Auftrag eben auch an Männer und Frauen, die keine Kleriker seien, ergangen „in allen Bereichen, wie im kulturellen, wirtschaftlichen, aber selbstverständlich auch im politischen Bereich unsere Stimme zu erheben, sich einzubringen und mitzuwirken. Darum geht es“, brachte es Vollmer auf den Punkt.

In seinem Grußwort dankte Antonius Hamers, Diözesanadministrator des Bistums Münster, den Anwesenden herzlich für ihr Engagement. „Sie wissen, ohne ihr Engagement und Ihren Einsatz um ihr Zeugnis vom Evangelium in den Gemeinden und Verbänden, in denen sie tätig sind, ohne Sie wäre kein kirchliches Leben unserem Bistum möglich. Bitte tragen Sie meinen Dank auch in die Gemeinden und Verbände.“

Das gute Miteinander habe sich bei den gemeinsamen Überlegungen von 16 Laiinnen und Laien – darunter auch Mitglieder des Diözesankomitees – und dem Domkapitel gezeigt, als es darum ging zu schauen, welchen Anforderungen der zukünftige Bischof von Münster gegenüberstehe und wer dafür überhaupt in Frage komme. „Ich muss sagen, dass ich von diesem Prozess wirklich beeindruckt war, der von großer Ernsthaftigkeit und von großem Vertrauen geprägt war. Dass zeige nochmal, dass das Bistum ohne die freiwillig Engagierten nicht könne. Und auch wenn letztendlich das Domkapitel den Bischof wähle, seien die Beratungen keine „Schein-Beteiligung“ gewesen, wie oft kolportiert wurde, betonte Hamers.

Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), schlug in ihrer Festrede nachdenkliche Töne an und ging der Frage nach, wie es um das vielfältige Engagement freiwillig Engagierter bestellt sei. Ob es noch selbstverständlich sei, dass

„Christinnen und Christen sich einmischen? Sich für das Gemeinwohl einsetzen? Ich meine: Es braucht neue Wege.“ Ihrer Ansicht nach sei christliche Mitverantwortung eben keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern „Arbeit und Aufgabe für uns alle. Und wir müssen als Kirche weiterhin als starke Stimme derjenigen sprechen, die keine Stimme haben.“ Auch wenn es der Politik nicht gefalle.

Denn es gehöre zum Selbstverständnis des ZdK und auch des Diözesankomitees, dass man sich einsetze in allen Themenbereichen, die „uns wichtig sind und zu denen wir aus christlicher Überzeugung Haltung zeigen. Und welche das sind, das entscheiden wir selbst und nicht Dritte.“ Mit diesem klaren Statement stellte sich Stetter-Karp gegen eine Aussage der Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, die in einem Interview gesagt hatte, dass die Kirche sich aus der Tagespolitik heraushalten solle. „Da muss ich der Bundestagspräsidentin deutlich widersprechen,“ so Stetter-Karp, wofür sie viel Applaus aus dem Auditorium erhielt.

Andreas Bothe, Regierungspräsident von Münster, dankte den Anwesenden in seinem Vortrag dafür, „dass Sie sich seit 60 Jahren der Aufgabe verschreiben, den Gemeinsinn zu stärken und dem Gefühl von Zugehörigkeit Plattformen des tätigen Handelns zu schaffen.“ Diese r Aufgabe müsse sich seit Ende des 18. Jahrhunderts jede Generation neu stellen. In einem kurzen Ausflug in die Geschichte verwies Bothe auf die Herkunft des Begriffs des Ehrenamtes, der freiwillig Engagierten von heute, der auf den Freiherrn Karl vom und zum Stein zurück ginge, den Gründungsvater der heutigen Bezirksregierung. Für diesen war ehrenamtliches Engagement in Gesellschaft und Politik eine Selbstverständlichkeit.

Das hätte sich geändert. Wer heute Bürgerinnen und Bürger dazu gewinnen wolle, ein Amt zu übernehmen, der dürfe diesen nicht nur die Aufgabe überlassen, sondern müsse ihnen auch die Verantwortung übertragen, betonte der Regierungspräsident. Da laut Bothe die Bürgerinnen und Bürger die einzigen Akteure in einer bürgerlichen Demokratie seien, die gesellschaftliche Spaltungen überwinden können, sei es umso wichtiger, diese für diesen wichtigen Dienst am Gemeinwohl zu gewinnen. Um das zu schaffen, sei es wichtig, den Menschen vor Augen zu führen, dass freiwilliges Engagement einen persönlichen Mehrwert habe, wie neue soziale Kontakte, die Übernahme von Verantwortung und das befriedigende Gefühl, etwas Gutes zu tun und das Leben anderer positiv zu beeinflussen. „Der Blick über den eigenen Tellerrand wird immer zu einem größeren Verständnis für gesellschaftliche Strukturen und Herausforderungen führen. Und das ist heute wichtiger denn je.“

Die Bürgermeisterin von Münster, Angela Stähler, freute sich in ihrem Grußwort darüber, dass das Diözesankomitee seit 60 Jahren Stellung beziehe zu sozialen, wirtschaftlichen und politischen. „Und das machen Sie sehr deutlich und sehr laut. Und das finde ich gut. Dazu gratuliere ich Ihnen, denn dafür sind Sie da.“

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Wiederkehrende Angebote:

gesprächs.zeit: am 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15 Uhr im Kirchenfoyer
Manchmal braucht man einfach jemanden zum Reden. Monika Dallmöller und Christoph Aperdannier von der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle (EFL) Münster bieten an jedem ersten Dienstag im Monat von 14 bis 15 Uhr eine „Gesprächs.Zeit“ im Kirchenfoyer an der Lambertikirche an: „Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und wir bieten Ihnen Raum und Zeit für ein offenes Gespräch“, laden die psychologische Beraterin und ihr Kollege ein. Die Themen, mit denen die Menschen zu ihnen kommen, können selbstverständlich ganz verschieden sein: „Wir sprechen über alles, was Sie im Kopf und auf dem Herzen haben!“, versprechen die beiden.
Mit dem Angebot beleben die beiden Partner EFL Beratungsstelle Münster und Kirchenfoyer eine langjährige Kooperation wieder: „Bis zum Beginn der Corona-Pandemie waren monatliche Präsenzzeiten der Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater in unserer Einrichtung gute Tradition“, sagt Rupert König, Leiter des Kirchenfoyers, und freut sich über die Neuauflage unter dem Titel „Gesprächs.Zeit“.
Die Sprechstunde orientiere sich am Angebot der EFL-Beratungsstelle Münster und richte sich insbesondere an Menschen, die in persönlichen, auch partnerschaftlichen und familiären Fragen professionelle Unterstützung suchen, beschreibt Ursula Demmel, Leiterin der EFL-Beratungsstelle Münster: „Die Sprechstunde mitten in der City ist uns ein besonderes Anliegen, weil wir im wahrsten Sinne des Wortes auf die Menschen zugehen und Ihnen so den Weg zu unseren Beratungs- und Unterstützungsangeboten erleichtern.“ Der Kontakt über die „Gesprächs.Zeit“ könne somit ein einmaliges Gespräch oder auch der erste Kontakt zu einem umfassenderen Beratungsangebot der EFL-Beratungsstelle Münster sein.
Die EFL-Beratenden Monika Dallmöller und Christoph Aperdannier unterliegen der gesetzlich geregelten Schweigepflicht.

Treffpunkt gegen die Einsamkeit künftig jeden zweiten Sonntag im Monat im Kirchenfoyer
Bei Kaffee, Tee und Keksen kommen Menschen zusammen, die nach den isolierenden Corona-Jahren den Wunsch nach Begegnung und guten Gesprächen verspüren: Das ist seit 2022 die Idee des Angebots „Gemeinsam weniger allein“, das monatlich im Kirchenfoyer in Münster stattfindet und Menschen anspricht, die einen Ort der Gemeinschaft und des Austausches suchen. Künftig sind Interessierte dafür jeden zweiten Sonntag im Monat von 14.30 bis 16 Uhr ins Kirchenfoyer eingeladen.
War bislang der Donnerstag der Tag des Treffens, äußerten die Teilnehmenden selbst den Wunsch einer Verlegung auf den Sonntag zu einer früheren Uhrzeit. „Gerade im Winter ist die An- und Abfahrt leichter, wenn es draußen noch hell ist“, weiß Michael Koch, ehrenamtlicher Mitinitiator des Angebots. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl von acht bis zehn Personen sei ideal, um eine persönliche Atmosphäre zu fördern. „Kontinuität ist wichtig“, sagt Koch. „Die Menschen sollen sich darauf verlassen können, dass das Treffen stattfindet.“ Eine Pause gebe es nur im Dezember und während des Hauptferienmonats August.
Obwohl Münster eine lebendige Großstadt sei, fühlten sich immer mehr Menschen isoliert. „Einsamkeit ist kein rein ländliches Phänomen“, erklärt Lisa Schüßler-Meisen, ebenfalls ehrenamtlich bei dem Projekt engagiert. Besonders ältere Menschen, Witwen und Alleinstehende fänden bei „Gemeinsam weniger allein“ einen Platz, um Trauer, Verlusterfahrungen oder den Wunsch nach Gemeinschaft zu teilen. „Manchmal treffen sich Nachbarn, die auf derselben Straße wohnen, hier zum ersten Mal – und fahren dann gemeinsam nach Hause“, freut sich Lisa Schüßler-Meisen.
Die Idee zu „Gemeinsam weniger allein“ entstand in einer Zeit, als Großbritannien ein Ministerium für Einsamkeit einrichtete und auch in Deutschland die Diskussion über Vereinsamung an Fahrt aufnahm. Studien zeigen, dass Einsamkeit zunehmend alle Altersgruppen betrifft. Lisa Schüßler-Meisen betont: „Als Institution können wir etwas dagegen tun. Es geht darum, Begegnungen zu schaffen, die Menschen stärken.“
Das Angebot unterscheidet sich von anderen Projekten des Kirchenfoyers, sagt Thomas Kamm, hauptamtlicher Mitarbeiter im Kirchenfoyer. Weil die Initiative damals rein von den ehrenamtlichen Mitarbeitenden im Kirchenfoyer ausgegangen sei, habe man sich bewusst entschieden, das Angebot aufzunehmen. Die Vielfalt der Ehrenamtlichen, die immer zu zweit einen Nachmittag leiten, sorge dafür, dass jede Begegnung anders sei. Sie servieren nicht nur Kaffee, sondern geben auch Gesprächsimpulse und bereiten kulturelle Beiträge vor.
Stehen im Kirchenfoyer sonst gewöhnlich eher Einzelgespräche im Vordergrund, sei dies explizit ein Gruppenangebot. „Wir möchten die Menschen ermutigen, Kontakte zu knüpfen und vielleicht sogar weiterführend gemeinsam etwas zu unternehmen“, sind sich die Initiatoren einig. Das Kirchenfoyer solle so weiter für einem Ort der Hoffnung und Verbindung werden. „Wir öffnen Türen, nicht nur im wörtlichen Sinn“, fassen sie zusammen.
Das Angebot „Gemeinsam weniger allein“ findet ab 2025 jeden zweiten Sonntag im Monat ab 14.30 Uhr im Kirchenfoyer statt.

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